- Sebastian Heise, Michael Hlatky, Jörn Loviscach. Audio Re-Synthesis based on Waveform Lookup Tables
- David Black, Jörn Loviscach. Locating Sounds Around the Screen
Freitag, 17. September 2010
Neue Audio-Paper aus Bremen/Bielefeld, Folge 5
Sonntag, 18. April 2010
Job: Lehrkraft für Akustische- und E-Gitarre gesucht
Lehrkraft für Akustische- und E-Gitarre sowie ein beliebiges Zweitfach
Montag, 12. April 2010
REM Konzert Spezial - Frédéric Acquaviva
REM Konzert Spezial Live: Frédéric Acquaviva (Frankreich)
Donnerstag, 15. April 2009, 20 Uhr Eintritt: 5,- Euro
Frédéric Acquaviva gilt als einer der Wiederentdecker der historischen Avantgarden, insbesondere der Lettristen (Isidore Isou), der Lautpoesie (Henri Chopin, Bernard Heidsieck) und einzeln agierender Künstler wie Pierre Albert-Birot und Otto Muehl, was in seinen vielfältigen Aktivitäten zum Ausdruck kommt: Er ist Autor, Ausstellungskurator (MACBA, Barcelona; CIPM, Marseille), Kunstkritiker, Filmemacher, gestaltet Radiofeatures für France Culture und hält Vorträge.(Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Institut Français Bremen)
KLUB DIALOG - DER STAMMTISCH
Jazzahead!
Choreographing You - Vortrag - Eintritt Frei
Mittwoch, 14. April 2010, 19 Uhr Der Eintritt ist frei.
Dienstag, 23. März 2010
07.04.2010, 17:15 Uhr Vortrag Rolf Großmann Uni Bremen
im Cartesium (FB 03/Universität Bremen), Enrique-Schmidt-Strasse 5,
Vortrag von Prof. Rolf Großmann
Leuphana Universität Lüneburg
"Von der Tonkunst zur Soundkultur --
informationstechnologische Transformationen auditiver Gestaltung"
Abstract
Wird Komposition als regelgeleitete Gestaltung musikalischer Struktur verstanden, so sind
algorithmische Verfahren wie z.B. die Kontrapunktregeln seit jeher Bestandteil musikalischer
Strukturbildung. Es ist gerade die Notenschrift westeuropäischer Kunstmusik, welche die
regelorientierte Arbeit an der tonalen Struktur, die Tonkunst begünstigt. Dass Computer diese
Tradition der Gestaltung aufnehmen und zunächst als Computermusik fortsetzen, ist nicht
weiter verwunderlich. Algorithmische Prozesse sind naturgemäß eine Domäne der
programmgesteuerten Rechenmaschinen und damit die generative Ressource computerbasierter
Gestaltung. Dabei können die Ergebnisse solcher Prozesse -- wie in den Pionierzeiten
Lejaren A. Hillers -- in Notenschrift übertragen und konventionell gespielt (etwa von einem
Streichquartett in der "Illiac-Suite", 1956/57) oder direkt in maschinenlesbaren
Steuerungsdaten (MIDI-Protokoll, ab 1983) ausgegeben werden. Hinzu kommt die Steuerbarkeit von Klängen und -- hier verschmelzen Rechner- und Medientradition des Computers -- Samples, sowie die direkte Berechnung von Klängen -- in der Tradition des Synthesizers.
Bevor der Computer allerdings sein aktuell allgegenwärtiges Gestaltungspotential entfalten
konnte, bedurfte es eines durch die kulturelle Adaption der Phonographie ausgelösten
musikalischen Wandels, eines Paradigmenwechsels vom Ton zum Sound in Klangkunst, Musique
Concrète sowie Pop und Rock. Populäre Stile der DJ-Culture wie HipHop, Dub, House,
Techno und andere bereiten schließlich ab Ende der 1970er Jahre das Feld musikalischer
Innovation, auf dem das heutige Musikmedium 'Computer' aufbaut.
Die Konfigurationen der elektronischen bzw. später digitalen Medien und ihre Produktionsverfahren treten dabei selbst als musikalisches Material in den Gestaltungsprozess
ein. Dazu gehören Verfahren des Editing, der Montage und medienspezifischen Transformation,
die nun als instrumentale Optionen auftreten und in den verschiedensten Stilen und Genres
genutzt werden.
Der Vortrag gibt einen Überblick über die Stationen des Wandels und stellt die Frage nach
einer spezifischen Ästhetik digitaler auditiver Gestaltung.
- Prof. Rolf Großmann wurde eingeladen von Prof. Heidi Schelhowe -
Prof. Heidi Schelhowe
schelhow@tzi.de
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
Dienstag, 26. Januar 2010
Neue Audio-Paper aus Bremen/Bielefeld, Folge 4
- K. Gohlke, M. Hlatky, S. Heise, D. Black, J. Loviscach, Track Displays in DAW Software: Beyond Waveform Views
- S. Heise, J. Loviscach, A Computer-Aided Audio Effect Setup Procedure for Untrained Users
- D. Black, K. Gohlke, J. Loviscach, FoleySonic: Placing Sounds on a Timeline Through Gestures
Samstag, 24. Oktober 2009
Neue Audio-Paper aus Bremen/Bielefeld, Folge 3
- K. Gohlke, M. Hlatky, S. Heise, J. Loviscach, FlexiKnobs: Bridging the Gap Between Mouse Interaction and Hardware Controllers
Anfang September 2009 auf dem HAID 'Workshop on Haptics, Audio and Interaction Design':
- K. Gohlke, M. Hlatky, D. Black, J. Loviscach., Enhanced Mappings for On-Screen Faders
Weiteres siehe http://www.j3l7h.de/publications.html.
Freitag, 24. Juli 2009
Neue Audio-Paper aus Bremen/Bielefeld, Folge 2
- S. Heise, J. Loviscach, A Loudspeaker as Drumhead
- D. Black, K. Gohlke, S. Heise, M. Hlatky, J. Loviscach, A Graph Editor for Remote Composition of Game Music for Small-Scale Game Development
- S. Heise, J. Loviscach, Waveforms, not Bricks: A Visually Enriched MIDI Editor
- S. Heise, M. Hlatky, J. Loviscach, Automatic Cloning of Recorded Sounds by Software Synthesizers
- S. Heise, M. Hlatky, J. Loviscach, Editing MIDI Data Based on the Acoustic Result
Montag, 22. Juni 2009
REM KONZERT 68
Montag, 11. Mai 2009
Einladung zum Vortrag von Leonardo Boccia an der Jacobs University
Dienstag, 28. April 2009
„Jazzahead“ in Bremen war ein voller Erfolg
Die Veranstalter von Europas größter Jazzmesse, der "Jazzahead", haben ein positives Fazit gezogen. Eine qualitativ hochwertige Auswahl verschiedenster Jazzstile und Formationen aus verschiedenen europäischen Ländern vereinte die etablierten aber auch die kommenden Stars der Szene unter einem Dach. Zur vierten Auflage der Messe kamen mehr als 5.000 Besucher, einige mehr als im Vorjahr. Mehr als 230 Aussteller waren auf der "Jazzahead" vertreten. Seit 2006 bildet die mese ein zunehmend wichtigeres Forum für Künstler, Musikverlage, Plattenlabels und Jazzfans. Für das kommende Jahr hat das statt. Im kommenden Jahr wird auch das renommierte Montreux Jazz Festival in Bremen vertreten sein.
Quelle: http://www.radiobremen.de/kultur/nachrichten/kulturjazzaheadbilanzbremen100.html
Sonntag, 26. April 2009
Neue Audio-Paper aus Bremen/Bielefeld
- S. Heise, M. Hlatky, J. Loviscach. Aurally and Visually Enhanced Audio Search with SoundTorch. ACM CHI 2009 Extended Abstracts, S. 3241-3246
- M. Hlatky, D. Black, K. Gohlke, J. Loviscach. Enhanced Control of On-Screen Faders with a Computer Mouse. AES Paper 7738
- S. Heise, M. Hlatky, J. Loviscach. Automatic Adjustment of Off-the-Shelf Reverberation Effects. AES Paper 7758
- M. Battermann, S. Heise, J. Loviscach. SonoSketch: Querying Sound Effect Databases through Painting, AES Paper 7794.
- D. Black, S. Heise, J. Loviscach. Generic Sound Effects to Aid in Audio Retrieval, AES Paper 7795
- J. Loviscach. Projecting Finger Placement onto the Fretboard.
Donnerstag, 23. April 2009
Thema: Musikmarkt in Bremen
Samstag, 18. April 2009
AudioCluster zu Gast im Sendesaal Bremen
Im zweiten Teil des "round tables" führte Georg Sichma, Geschäftsführer von Audio and Art, in die Entwicklung des Sendesaals Bremen ein. Peter Schulze, Vorsitzender des Vereins Freunde des Sendesaals e.V. vermittelte den Anwesenden in Verbindung mit einem Rundgang durch die Studios und Labore die aktuelle Situation rund um den Sendesaal und erläuterte die künftigen Nutzungsmöglichkeiten für die Audioexperten. Die 2800 Kubikmeter Stille des Sendesaales bieten ein unglaubliches Potential an auditiven Elementar-Erfahrungen. "Dies gilt für die unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten, die der Sendesaal anzubieten hat," so Peter Schulze. Diese seien "vom Soundstudio bis zur Laborsituation für Hörgerätehersteller eine ideale Lösung."
Montag, 6. April 2009
Youtube-Sinfonieorchester
Samstag, 4. April 2009
Audiodistribution
http://www.heise.de/newsticker/Eine-Kultur-Flatrate-fuer-Filesharing-und-das-Interesse-der-Kuenstler--/meldung/135735
Donnerstag, 26. März 2009
Bremer Hör-Rundgang
Unter http://www.bremen-tourism.de/bremen-audio.cfm?m=6.09&name=Bremen%20h%F6ren kann jeder der Lust hat mit dem akustischen Stadtrundgang beginnen.
REM Reihe Elektronischer Musik
Enoch// Schimpfluch /// Farfisa
Hör- und Live-Spiel
HÖR: Lars Larsson (Schweden): Opening a can of worms (1993) id m theft able (USA): Organ Standards (2006/07) Ein ReMix von REM (2009) Jerry Hunt (USA): Chimanzzi: Link 1 (1993) Klangregie: L.v. Haußen, J.v. Hasselt und C. Ogiermann und
LIVE: Dave Phillips und G*Park (Schweiz) Das Konzert wird von Radio Bremen/nordwest-radio mitgeschnitten.
Die Veranstaltungsreihe REM ist eine Kooperation mit der „projektgruppe neue musik bremen“ und der Gesellschaft für Aktuelle Kunst. Unterstützt vom Senator für Kultur der Freien Hansestadt Bremen und der Karin und Uwe Hollweg-Stiftung.
Kuratorium: Jan van Hasselt, Lilian von Haußen und Christoph Ogiermann
Reihe Elektronischer Musik stellt in unterschiedlichsten Konzerten mediale Musik und ihre Anrainerkünste vor. Für alle Kenner bietet die Reihe seltene musikalische Kostbarkeiten und für alle Noch-nicht-Kenner eine angenehme Möglichkeit, in die (Un-)Tiefen der elektronischen Musiken einzutauchen und ihre Protagonisten kennen zu lernen.
Weitere Informationen und Termine unter
http://www.weserburg.de/REM_Konzert.98.0.html?&0
Donnerstag, 19. März 2009
"Was macht eine Stadt kreativ?"
der Studiengang Musik- und Kulturmanagement lädt herzlich ein zum Vortrag "Was macht eine Stadt kreativ?". Herr Prof. Dr. Siebel, Carl Ossietzky Universität Oldenburg, spricht am Montag, 23. März 2009 um 18.30 im Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5, 28195 Bremen.
Infos:
Andrea Kuhfuß, Programm-Koordinatorin, Studiengang Musik- und Kulturmanagement, Hochschule Bremen http://www.graduatecenter.org/master-ma/master-ma/musik-und-kulturmanagement-mkm.html
Mittwoch, 18. März 2009
RT AudioCluster am 14. April 2009
Programm
AudioCluster - Einführung: Neue F.u.E.-Projektstrategien in Bremen - Helmut Eirund und Martin Koplin (M2C Institut, Hochschule Bremen)
Arbeitsgespräch - Neue Wege der Verbreitung: Fragestellungen der Audiodistribution - Renate Wolter-Seevers (Radio Bremen), Online-Music-Marketing - Friedel Muders (Fuego), Audio in digitalen Medien - Martin Koplin (M2C Institut)
Vorstellung: Neue Chancen - Sendesaal Bremen: Einführung in den Sendesaal Bremen - Georg Sichma (Audio and Art), Konzept zum MusicVillage - Peter Schulze (Freunde des Sendesaals e.V.), Im Anschluss - Führung durch den Sendesaal
Ort / Anfahrt:
Sendesaal Bremen, Bürgermeister-Spitta-Allee 45, D-28329 Bremen
Anmeldung erwünscht:
Michael Weisser bei der ›Langen Nacht der Poesie‹ - M2C Institut hilft bei Technik
Donnerstag, 12. März 2009
Projekte weiter vertieft
Donnerstag, 19. Februar 2009
Stimmen zum AudioCluster
„Wir können alle von einer stärkeren Zusammenarbeit profitieren! Gerade in heutigen Zeiten ist es wichtig, mit neuen Ideen unsere Zukunft zu gestalten.“ Martin Koplin (M2C Institut)
„Mal gucken, was in Bremen so alles möglich ist." - „Das Music Village ist eine komplett tolle Sache, da bin ich sehr interessiert.“ Dorothea Wegelein
„Ich bin interessiert am Musikproduktionsbereich und daran, ganz neue Musik zu produzieren, mit dem Computer und neuen Aufnahmeverfahren." - „Rundfunk und Sendebetrieb online präsentieren ist auch interessant." Marita Emigholz (Radio Bremen)
„Vertrieb von Musik und die Vermarktung sind extrem wichtig" - „Zusammen mit Machern und Schaffern in Verbindung zu sein, sowohl im visuellen als auch im auditiven Bereich. Auch die Jazzahead interessiert mich sehr.“ Marc Könemann (Closer Design)
„Für uns ist es interessant die Beziehung zu den Professoren, Diplomanten oder Praktikanten zu vertiefen und neue kennen zu lernen, den Finger in den Institutionen zu haben und mit ihnen gemeinsam zu wirken.“ - „Im Bereich Forschung: Eine Zusammenarbeit brächte viele Vorteile.“ Ben Wendelstein und Paul Kellett (Avid Development GmbH)
„Ich denke, es kann hier richtig was passieren.“ - „Meine Erwartung ist, Ideen zu verbinden, um etwas Gemeinsames, Besseres zu schaffen.“ Helge Rudolph (GfG - Gruppe für Gestaltung GmbH)
„Ich bin voller Hoffnung, dass meine Erwartungen hier übertroffen werden können.“ - „Wir sind auf Partnerschaften angewiesen.“ Enno Samp (Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen)
„Es ist toll andere Leute kennen zu lernen, die ein ähnliches Interesse an Audio haben.“ Bernd Robben (artecLab Universität Bremen)
Ergebnisse zum ersten AudioCluster Meeting
1. Vorstellung und Begrüßung
2. Die Initiatoren: Martin Koplin und Georg Sichma
3. Idee und Konzept
4. Geschichte des AudioCluster Bremen
5. Schwerpunkte/ Ziele
6. Vorstellung ausgewählter Projekte
7. Vorstellungsrunde der Anwesenden
8. Fachgespräche/ Kleingruppen/ Diskussion
9. Fazit & Nächste Schritte
Zu TOP 3:
Martin Koplin berichtet, dass es im Moment nur eine verhältnismäßig geringe Zahl an Kooperationen im Audiobereich in Bremen gibt, obwohl das Themengebiet deutlich an Relevanz gewonnen hat und ein Ende dieser Entwicklungen nicht abzusehen sei. Ziel ist es, den damit verbundenen Chancen durch Kooperationen und Austausch in Forschung und der Entwicklung neuer innovativer Produkten, Services und Künste gemeinsam entgegenzutreten. Daher müsse man zusammen arbeiten und gemeinsam forschen und entwickeln.
Zu TOP 4:
Georg Sichma skizziert die Ausgangssituation, aus der heraus sich der Bedarf abzeichnet, Bremer Audioakteure zwecks Bildung von strategischen Partnerschaften und Synergieeffekten zusammen zuführen. Dabei wird auf erfolgreiche Innovationen der Vergangenheit aufgrund der Zusammenarbeit von Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft verwiesen.
Zu TOP 5:
Ziel des ersten Treffens rund um die Schwerpunkte Audiotools, Klanggestaltung, Sounddesign und Bildung ist es, Unternehmer, Forscher und Künstler zusammen zuführen um Ideen für neue innovative Produkte aus Bremen voranzutreiben.
Ziele:
Wissen : Produktion und Transfer von Expertenwissen zwischen den Teilnehmern
Forschung : Entwickeln eines Kooperationsprojekts und eines Forschungsvorhaben
Vernetzung I : Vierteljährlicher RT AudioCluster Bremen mit Ergebnispräsentationen
Vernetzung II : Expertentreffen mit spezifischem Schwerpunkt zwischen den RT´s
Ideenschmiede : Kreieren von Ideen für innovative Produkte, Services und neues Arbeiten
Innovationszone : Präsentation der Ergebnisse des AudioCluster Bremen in 2010
Ziel müsse es sein, den Audio-Sektor in Bremen weiter zu fördern und auszubauen. Martin Koplin stellt dar, von welcher Wichtigkeit eine enge Zusammenarbeit und bessere Vernetzung für alle Beteiligten am Standort Bremen ist.